1 Definition

Der Datentyp Person modelliert in MonArch echte Personen und ist ein spezieller Untertyp von Themen. Personen können folglich auch als ein Vokabular angesehen werden, welches dazu verwendet werden kann, Strukturelemente, Dokumente oder Notizen mit Informationen in Form einer Personenzuordnung auszuweisen. Beispiele für eine Aufgliederung von Personen in verschiedene Gewerbe sind u.a. Baumeister, Handwerker, Ingenieure oder Künstler, aber auch Hausmeister, Mieter oder Pfarrer.

Im MonArch-Client können Personen derzeit in der Themenhierarchie erzeugt und bearbeitet werden. Sie sind dort standardmäßig aktiviert, könnten über die Filterfunktion im Seitenmenü der Hierarchie aber auch ausgeblendet werden:

2 Eigenschaften

Der erste sichtbare Bereich beim Öffnen des Eigenschaftenfensters einer Person beinhaltet alle Attribute, die diesen Elementen zugeordnet werden können, wie hier beispielsweise eine „Kurzbezeichnungund eine „Beschreibung“. Weitere Attribute könnten sich in darauffolgenden Tabs befinden. Es ist möglich eine Vielzahl verschiedener Formen von Attributen zu verwenden und Standardvokabulare zu importieren, was im Artikel zur Attributierung in MonArch näher beschrieben ist.

Um Personen im Ergebnisfenster für Themen auffinden zu können, ist es möglich, an ihnen thematische Auszeichnungen zu hinterlegen. Dies ist sowohl in der Baumdarstellung als auch über Themengruppen möglich. Anschließend werden alle ausgezeichneten Themen noch einmal in einer Tabelle aufgelistet. Hier wurde der Person z.B. eine Funktion zugewiesen.

Werden die vokabularübergreifenden Beziehungen aufgeklappt, können weitere Möglichkeiten der Zuordnung von Themen untereinander genutzt werden. Was diese verschiedenen Beziehungen bedeuten, wird im Kapitel zu Themen genauer dargelegt.

    Die nächsten beiden Tabellen können ebenfalls nicht bearbeitet werden, listen aber aus Gründen der Übersicht alle Kontexte sowie Top-Kontexte auf, die dieser Person zugeordnet wurden.

    Dasselbe gilt für die nächsten beiden Tabellen, die statt Kontexten Zuordnungen zu thematischen Schemata beinhalten.