Das MonArch-System hat sich seit vielen Jahren als unverzichtbares Werkzeug in der digitalen Dokumentation von historischen Bauwerken, modernen Bestandsbauten und urbanen Flächen etabliert. Zahlreiche Forschungsprojekte und Kooperationen mit verschiedenen Partnern haben gezeigt, wie das System zur präzisen und effektiven Erfassung von baulichen Beständen beiträgt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Projekten liefert kontinuierlich wertvolle Erkenntnisse, die die Weiterentwicklung des MonArch-Systems vorantreiben. Im Anschluss finden Sie eine kleine Auswahl einiger Anwender*innen von MonArch.


Bamberger Dom

Der Bamberger Dom[1] gehört zu den bekanntesten Kaiserdomen Deutschlands und ist zusammen mit der gesamten Bamberger Altstadt Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Seit Beginn des MonArch-Projekts zu Beginn der 2000er arbeiten wir eng mit der Stadt Bamberg zusammen, wodurch der Dom zu einem der ersten Monumentalbauten gehört, dessen Baubestand mit Hilfe des MonArch-Systems digital erfasst wurde.Diese Referenzen verdeutlichen, wie vielseitig und zuverlässig das MonArch-System in unterschiedlichsten Projekten eingesetzt wird, um den Wert und die Geschichte von Bauwerken zu bewahren und für die Zukunft zu dokumentieren.Diese Referenzen verdeutlichen, wie vielseitig und zuverlässig das MonArch-System in unterschiedlichsten Projekten eingesetzt wird, um den Wert und die Geschichte von Bauwerken zu bewahren und für die Zukunft zu dokumentieren.


Brandenburger Dom

Der Brandenburger Dom[2] gilt als Mutterkirche des Landes Brandenburg und wird seit 2018 mit dem MonArch-System unterstützt. Besonders die Dokumentation und Baubestandsaufnahme des Wandmalereizyklus im nördlichen Kreuzgang der Domklausur profitieren von der präzisen Erfassungstechnologie des Systems.


Fraunhofer-Zentrum (Benediktbeuern)

Das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege in Benediktbeuern[3] setzt seit 2017 auf MonArch, um das baukulturelle Erbe zu bewahren. Hier wird das System genutzt, um historische Bausubstanz präzise zu dokumentieren und zu analysieren, was die Denkmalpflege maßgeblich unterstützt.


Kaiserthermen Trier

Die Kaiserthermen in Trier[4], eine der größten spätantiken römischen Badeanlagen, zählen seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Seit 2008 kommt MonArch zur Erfassung und Dokumentation dieser außergewöhnlichen historischen Stätte zum Einsatz, um die wertvollen Relikte der Antike zu bewahren.


St. Lorenz und St. Sebald

Die beiden bedeutenden Großkirchen in Nürnberg[5], St. Lorenz und St. Sebald, sind prägende Monumente der Stadtgeschichte. Die Digitalisierung und Katalogisierung ihrer Archivbestände bildeten den Ausgangspunkt für die Nutzung des MonArch-Systems, das inzwischen für die umfassende Dokumentation der Kirchen und ihrer Kunstschätze eingesetzt wird.


Stadt Aachen (Pfalzenforschung)

Im Rahmen des Pfalzenforschungsprojekts der Stadt Aachen wird MonArch seit 2017 zur dokumentarischen Aufarbeitung des historischen Stadtkerns eingesetzt. Das Projekt vereint Archäologen, Bauforscher, Denkmalpfleger und Historiker, um die Geschichte der Aachener Pfalzen präzise zu erfassen und zu bewahren.


Weißenhofsiedlung Stuttgart

Die Weißenhofsiedlung[7], ein Meisterwerk des modernen Bauens, wurde 1927 im Auftrag des Deutschen Werkbundes nach einem städtebaulichen Entwurf von Ludwig Mies van der Rohe im Stuttgarter Norden erbaut. Seit 2010 unterstützt MonArch die digitale Erfassung und Dokumentation der Siedlung und der angrenzenden Beamtensiedlung. Besonders die bedeutenden Bauten von Le Corbusier, die Teil des UNESCO-Welterbes sind, profitieren von dieser präzisen Erfassung.